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Sportabzeichen

"Versuchs's doch mal (wieder)!"

100. Geburtstag des Deutschen Sportabzeichens (DSA) - Änderungen 2013

1. Es gibt nur noch 4 Prüfungen. Je eine zu  Ausdauer, Kraft, Schnelligkeit und Koordination.
2. Schwimmen als eigene Gruppe entfällt nun. Schwimmfähigkeit muss aber nachgewiesen werden.
3. Die Prüfungen beschränken sich auf die Sportarten Leichtathletik, Turnen, Schwimmen, Radfahren.
4. Jede einzelne Leistung wird mit 1 bis 3 Punkten bewertet.
5. Je nach Gesamtpunkten erwirbt man sofort das DSA in Bronze=4-7, Silber=8-10 oder Gold=11-12.
6. Neu im Angebot sind u.a. Übungen mit Seil, Ringen, Schwebebalken und Zonenweitsprung.
7. Die Altersklassen werden auf AK 6 bis AK 90 erweitert.
8.   Einzelprüfkarten wuchsen auf DIN A4 und die Gebühren für Urkunden+Abzeichen auf 4 €.

Gut zu wissen
Auch im TuS-Holstein-Quickborn kann grundsätzlich jeder ab dem 6. Lebensjahr das DSA erwerben.
Zur Zeit nehmen wir nur Prüfungen nach Absprache ab .
Alle persönlichen Auswahlbedingungen sind z.B. unter www.deutsches-sportabzeichen.de  (splink-App!) oder
“sportabzeichen.splink.de“ bzw. “Sportabzeichen digital“ zu finden (nur Jahrgang und Geschlecht eingeben).
Für Interessenten mit “Behinderungen“ ab einem GdB von 20% - 100% gelten besondere Bestimmungen.

Man braucht nicht Mitglied eines Vereins zu sein. Schäden und Ansprüche bei Unfällen und Haftpflichtfällen müssen unverzüglich dem betreffenden Sportverein und LSB (Landessportbund) gemeldet werden.
Anmeldungen bei unserem Abteilungsleiter Leichtatheltik René Croissier, Tel. 04106-72330 oder unter '); document.write(name + '@' + domain + '');"> .
Besondere Belohnung für den Erwerb des Sportabzeichens
Es zahlt sich auch in barer Münze aus den Fitnessorden zu erwerben. Krankenkassen bieten “Boni“ an,
wenn man sich fit hält und an Vorsorge-Programmen teilnimmt und/oder ein Sportabzeichen erwirbt.

Zur Geschichte des Sportabzeichens
Im Jahre 1916 hätten die Olympischen Spiele in Berlin stattfinden sollen. Daher förderte das Deutsche Kaiserreich
ab 1912 olympische Sportarten. 1913 erfand man nach schwedischem Vorbild eine Art Sportabzeichen.
Neue Sportverbände und Vereine wie der TuS-Holstein-Quickborn von 1914 entstanden.
Sportliche Wettbewerbe fanden vermehrt Zulauf. Weltkriege stoppten diese Entwicklungen.

Um die ersten Sportabzeichen im Jahre 1913 durften sich nur Männer bewerben, Frauen seit 1921,
männliche Jugendliche ab 1925 und weibliche ab 1927.
1913 hieß das Abzeichen noch „Anerkennung für vielseitige Leistungen auf dem Gebiet der Leibesübungen“,
1920 „Deutsches Turn- und Sportabzeichen“, 1934 „Reichssportabzeichen“ und ab 1937 „Deutsche Reichsauszeichnung für Leibesübungen“. Seit 1937 ist das Abzeichen Ehrenzeichen und gilt als Orden.

1952  lebte der Orden neu auf als “„Deutsches Sportabzeichen“ mit dem Logo „DSB“. Diese drei Buchstaben wurden 2006 durch einen vierten vermehrt. Nun steht DOSB (Deutscher Olympischer Sportbund) auf dem DSA, denn das  NOK (Nationales olympisches Komitee) und DSB (Deutscher Sportbund) verschmolzen zum DOSB.

Die Leistungsanforderungen für das DSA waren (und bleiben) alters- und geschlechtsspezifisch gestaffelt.
Die Altersklassen endeten 1952 für Männer schon bei AK 60 und für Frauen bei AK 55.


Aktualisiert 22.06.2013



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